Top oder Flop?

Hier möchten wir ein ehrliches Benutzerfeedback zu unseren Ausrüstungsgegenständen geben:

Nissan Patrol GR Y60 TB42E (Benzinmotor!)

Für uns die perfekte Wahl. Amerika ist bekanntlich ein Benzin-Land. Deshalb war es für uns wichtig nicht mit einem Dieselfahrzeug unterwegs zu sein. Wie sich herausstellte die richtige Wahl, trafen wir doch bis nach Mexico vier Reisende, die in USA und Canada Probleme mit der Einspritzpumpe hatten.

Für mich auch entscheidend: mit einem Benzinmotor kann ich notfalls noch auf 2 oder 3 Zylindern tausende von Kilometern fahren, beim Diesel läuft schon nichts mehr, wenn nur ein einziger Zylinder seinen Dienst versagt. Die Verbrauchsvorteile des Diesels (falls überhaupt...) wirken sich nicht so drastisch auf das Reisebudget aus.

Dachzelt Howling Moon Stargazer

In den nördlichen Regionen nicht ideal (Kälte, Nässe). Jetzt in Mittelamerika sehr gut, da bedeutend kühler als im Auto (Koffer oder Hubdach) zu schlafen.

Aufstellen geht eigentlich recht schnell. Zusammenklappen auch. Wenn man aber aus irgendeinem Grund einmal schnell verschwinden muss, geht das nicht.

Typ Stargazer müsste nicht sein. Wir haben die Sterne noch nie aus dem Zelt angeschaut, da wir immer die Regenplane drübergespannt haben...

In Zentralamerika waren wir dann doch froh, dass das Zelt oben auch noch ein Fenster hatte. Wenn es in der Nacht auch heiss ist und kein Wind geht, kann die Kühle "herunterfallen". Das ist dann sehr angenehm.

Unterzelt Howling Moon

Nie gebraucht! Nach Hause geschickt...

Markise Howling Moon

Gut als Schattenspender, aber auch als Regenunterstand. Gutes Teil!

Mosktionetz für Markise

In Zentralamerika ein paar Mal benutzt. Sehr gute Investition und schnell auf- u. abgebaut. Das Moskitonetz ist sehr lang, kann bequem unter eine Plane oder zum schlafen unter die Matratze gesteckt werden. Es ist sehr feinmaschig und stabil. Verschiedene Reissverschlüsse an den Seiten ermöglichen leichteren Zugang zu den Autotüren. Ein Muss für Regionen mit vielen Moskitos.

Rakokisten

Super! Durch unseren Schubladenauszug im Heck haben wir mit den Rako-Kisten eine gute Ordnung. Alles findet seinen Platz.

Kühlbox Waeco TropiCool TC35

Die Kühlbox saugt zuviel Strom und kühlt nicht mehr so gut ins sehr heissen Regionen. Hier würden wir auf eine hochwertigere Kühlbox von Engel oder besser wohl National Luna zurückgreifen.

Spot Me

Ein gutes und relativ günstiges Gerät (im Gegensatz zu einem Satelitentelefon) für den Notfall. Wir brauchen es bisher meist morgens, um unseren Familien unseren Aufenthaltsort mitzuteilen. Wir denken dies beruhigt sie sehr...

GPS Garmin GPSMAP 60 CSx

Alt, aber gut. Wir benötigen es eigentlich nur zur Routen- und Übernachtungspunkteaufzeichnung. Ab und zu laden wir auch Wanderungen oder Offroadtrails drauf. Funktioniert sehr gut.

Benzinkocher Coleman

Funktioniert eigentlich gut. Für uns ideal, da mit Benzin betrieben. Ersatzteile sind in den USA recht gut zu besorgen, als wir jedoch einen zwei Ersatzgeneratoren bestellten, lieferten sie prompt die falschen Teile...

Coleman Backofen

Schönes Spielzeug. Brotbacken geht gut über dem Feuer. Auf dem Kocher nicht wirklich gut zu gebrauchen... Der Colemankocher bringt zu wenig Wärme um den Ofen auf Temperatur zu halten.

Coleman Toaster

Super Teil. Wir toasten jeden Morgen damit 5 oder 6 Toastscheiben, falls wir kein richtiges Brot finden.

Klappgrill

Funktioniert gut und benötigt wenig Platz im Auto. Eigentlich nicht unbedingt nötig. Allerdings konnten wir einige Male in Nationalparks nur dank des Grills ein Feuer machen.

Therm-a-Rest Isomatte (neu: EXPED-Matratzen)

Zu dünn! Ersetzt durch EXPED Matratzen. Die EXPED Matratzen sind viel dicker (sehr bequem), besser isolierend und erst noch leichter. Ein Top-Produkt!

Schlafsack Vaude 400

Tiptop! Leicht, klein verstaubar und ausreichend warm.

Fleece-Schlafsack "Flauschi" (Schweizer Militär)

Ein unverzichtbares Muss für kalte Regionen. Wir hatten den Flauschi vorallem als Innenschlafsack und dies war gold wert!

Rücksäcke Vaude

Tagesrucksäcke sind ein Muss! Mit dem Vaude Rucksäcken waren wir zufrieden. 

Kleidung

Ja nicht zu viel mitnehmen! 
Wenn man gepackt hat, alles noch mal halbieren, dann ist man auf einem guten Weg!

Schuhe

Wanderschuhe, bequeme Schuhe für den Alltag und die Stadt, halboffene Sandalen und unverzichtbar: Flip Flops (vorallem auch zum Duschen). Das hat uns genügt für unsere Reise.

Fotoausrüstung und Hüftgurt Lowepro/ Sun sniper

Der Hüftgurt von Lowepro ist einfach zu gross. Das praktische an ihm ist, er sitzt wirklich auf der Hüfte und die Schultern werden verschont. 

Der Sun Sniper für die Kamera ist eine gute Anschaffung gewesen. Ich geniese mehr Bewegungsfreiheit und das eingearbeitete Stahlseil bietet eine zusätzliche Sicherheit gegen Diebstahl (durchschneiden).

Duschsack

In warmen Regionen eine gute Sache. Die Sonne wärmt das Wasser und abends kann man lauwarm duschen. 

OZ Tent Stühle

Die Stühle sind sehr bequem. Leider haben sie ein grosses Packmass und sie sind nicht flach sondern rund. Dies benötigt wieder mehr Platz zum verstauen.

Campingtisch

Mit unserem Campingtisch waren wir sehr zu frieden. Wir haben uns für einen starren Tisch mit ausklappbaren Beinen entschieden. Dieser ist flach zu verstauen und das beste ist: jedes Tischbein kann individuell an die Bodengegebenheiten angepasst werden.

Bergeausrüstung (Seilwinde/Bergegurte)

Gut zu haben, für den Fall der Fälle. Wir haben sie nur einmal benutzt um ein Auto aus dem Graben zu ziehen. 

Sandbleche

Zum Glück haben wir diese nie gebraucht.